Hormonchaos, PMS, Stress? So hilft Ashwagandha Frauen auf natürliche Weise
Fühlst du dich manchmal aus dem Gleichgewicht – sei es durch hormonelle Schwankungen, schlechten Schlaf, Stimmungstiefs oder PMS? Dann solltest du Ashwagandha kennenlernen. Das kraftvolle Adaptogen aus der ayurvedischen Heilkunst erlebt derzeit ein echtes Comeback – und das aus gutem Grund: Zahlreiche Studien belegen seine vielfältigen Vorteile speziell für Frauen.
Ob zur natürlichen Hormonbalance, zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden, zur Steigerung der Libido, zur Verbesserung deines Schlafs oder zur Beruhigung bei Stress – Ashwagandha kann eine wertvolle Unterstützung in deinem Alltag sein. In diesem umfassenden Guide erfährst du alles über die Wirkung, Anwendung und Sicherheit dieses außergewöhnlichen Heilkrauts. Und du lernst, wie du es gezielt für deine Gesundheit nutzen kannst.
Ashwagandha und seine Ursprünge verstehen
Bevor wir die vielfältigen Vorteile von Ashwagandha für Frauen erkunden, ist es wichtig zu wissen, was dieses Kraut eigentlich ist und woher es stammt. Ashwagandha – botanisch Withania somnifera – ist ein kraftvolles Heilkraut, das seit Jahrhunderten ein zentraler Bestandteil traditioneller Heilkunst ist.
Bekannt für seine adaptogenen Eigenschaften, ist Ashwagandha ein vielseitiges Kraut, das in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erhalten hat. Seine Wurzeln und Beeren, reich an medizinisch aktiven Inhaltsstoffen, werden in Form von Tees, Pulvern und Nahrungsergänzungsmitteln verwendet. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Indien, dem Nahen Osten und Teilen Afrikas – Regionen, in denen sie traditionell für vielfältige gesundheitliche Zwecke eingesetzt wird.
Was ist Ashwagandha?
Ashwagandha ist ein adaptogenes Heilkraut, das für seine gesundheitlichen Wirkungen bekannt ist. Die Wurzeln und Beeren enthalten besonders viele Wirkstoffe und werden häufig als Tee, Pulver, Tinktur oder in Kapselform konsumiert.
Die Pflanze wird geschätzt für ihre Fähigkeit, Stress und Angst zu lindern, die Schlafqualität zu verbessern sowie die kognitive Funktion zu unterstützen. Weitere mögliche Wirkungen: Senkung des Blutzuckerspiegels, Förderung der Muskelkraft sowie Unterstützung des Herz-Kreislauf- und Immunsystems.
Ashwagandha wird auch mit positiven Effekten auf die Fruchtbarkeit und das sexuelle Wohlbefinden in Verbindung gebracht – insbesondere bei Frauen. Allerdings bedarf es noch umfangreicherer klinischer Studien zur Bestätigung dieser Wirkungen.
Herkunft von Ashwagandha
Ashwagandha stammt ursprünglich aus Indien, dem Nahen Osten und Afrika. Die Pflanze wird auch als Indische Winterkirsche oder Indischer Ginseng bezeichnet und ist an ihren gelbgrünen Blättern und roten Beeren zu erkennen.
Schon in der ayurvedischen Medizin, einem der ältesten medizinischen Systeme der Welt, spielte Ashwagandha eine wichtige Rolle. Ayurveda bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt „Wissen vom Leben“ (Ayur = Leben, Veda = Wissen).
Eine bedeutende ayurvedische Praxis ist das sogenannte Rasayana, was so viel bedeutet wie „Weg des Lebenselixiers“. Ziel ist es, Lebensdauer und Lebensqualität zu erhöhen – Ashwagandha ist ein klassisches Rasayana-Kraut.
Ashwagandha und Hormonbalance
Im komplexen Zusammenspiel weiblicher Hormone ist Gleichgewicht das A und O. Ashwagandha unterstützt dieses hormonelle Gleichgewicht durch seine Wirkung auf das endokrine System, das Stimmung, Stressreaktion und Reproduktion steuert.
Wie Ashwagandha hormonelle Balance unterstützt
Ashwagandha hilft, die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol zu regulieren, was sich positiv auf Schlaf, Stimmung und Menstruation auswirken kann. Darüber hinaus kann es eine gesunde Schilddrüsenfunktion fördern, was wiederum Einfluss auf Energie, Stoffwechsel und Zyklus hat.
Auch das Hautbild profitiert: Ein hormonelles Ungleichgewicht – etwa erhöhter Testosteronspiegel – kann zu Pickeln und öliger Haut führen. Ashwagandha trägt dazu bei, solche Symptome durch hormonelle Ausbalancierung zu lindern.
Frauen berichten von positiven Effekten auf Zyklus, PMS, Libido, Fruchtbarkeit und Beschwerden in den Wechseljahren. Allerdings sind weitere groß angelegte Studien nötig.
Ashwagandha und Menstruationsgesundheit
Ashwagandha kann helfen, den Menstruationszyklus zu regulieren und PMS-Symptome zu lindern – dank seiner hormonbalancierenden und stressreduzierenden Wirkung.
Zyklusregulation mit Ashwagandha
Die Pflanze wirkt auf FSH, LH und andere Fortpflanzungshormone ein. Auch durch die Reduktion von Cortisol (Stresshormon) kann sie zu regelmäßigen Zyklen beitragen. Bei hormonellen Ungleichgewichten wie PCOS, Endometriose oder PID kann Ashwagandha unterstützend wirken – auch durch seine Phytoöstrogene.
Reduktion von PMS-Symptomen
Ashwagandha kann typische Beschwerden wie Krämpfe, Reizbarkeit, Müdigkeit oder Schlafprobleme lindern. Seine stimmungsaufhellende, entzündungshemmende und beruhigende Wirkung macht es zu einem beliebten natürlichen Begleiter durch die Periode.
Ashwagandha und sexuelle Gesundheit
Ashwagandha wird auch zur Förderung der weiblichen Sexualität eingesetzt. Studien zeigen, dass es helfen kann, Lust, Erregung, Orgasmusfähigkeit und Zufriedenheit zu steigern – insbesondere bei Frauen mit HSDD (Hypoactive Sexual Desire Disorder).
In Studien nahmen Frauen z. B. 2× täglich 300 mg Ashwagandha über acht Wochen ein – mit signifikanten Verbesserungen laut Female Sexual Function Index (FSFI) und Female Sexual Distress Scale (FSDS).
Auch die Verbindung zu besserem Schlaf spielt eine Rolle: Gut ausgeruhte Frauen berichten häufiger von erfülltem Sexualleben.
Ashwagandha und die Wechseljahre
Viele Frauen suchen in der Menopause nach natürlichen Lösungen – Ashwagandha bietet genau das.
Linderung von Wechseljahresbeschwerden
In einer Studie von 2021 führte die Einnahme von 2× täglich 300 mg Ashwagandha über acht Wochen zu weniger körperlichen, psychischen und urogenitalen Symptomen. Die Forscher beobachteten eine Erhöhung von Estradiol und eine Reduktion von FSH und LH – beides typisch für den hormonellen Wandel in dieser Lebensphase.
Ashwagandha kann auch helfen, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Angst und Stimmungsschwankungen in den Griff zu bekommen – und somit die Lebensqualität deutlich verbessern.
Sicherheit in der Menopause
Ashwagandha gilt im Allgemeinen als sicher. Vorsicht ist jedoch geboten bei Schilddrüsenerkrankungen, Leberproblemen, vor Operationen, in der Schwangerschaft und Stillzeit. Auch Wechselwirkungen mit Medikamenten (z. B. Blutdrucksenker, Antidiabetika, Blutverdünner) sind möglich.
Beginne mit einer niedrigen Dosis und steigere sie bei guter Verträglichkeit. Wähle ein Präparat aus seriöser Quelle, um Verunreinigungen zu vermeiden.
Ashwagandha ist nicht gleich Ashwagandha: Worauf du achten solltest
Ashwagandha (Withania somnifera) gehört zu den am meisten geschätzten Heilpflanzen im Ayurveda. Doch Achtung: Nicht jedes Ashwagandha-Produkt ist automatisch sicher oder wirksam – die Qualität variiert enorm.
Wurzel oder Blatt? Ein großer Unterschied
Traditionell wird in der ayurvedischen Medizin ausschließlich die Wurzel von Ashwagandha verwendet – sie gilt als gut verträglich und bewährt in ihrer Wirkung. Immer häufiger landen aber auch Blätter in minderwertigen Produkten, oft aus Kostengründen. Dabei bergen sie Risiken:
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Die Ashwagandha-Blätter enthalten besonders hohe Mengen an Withaferin A – eine cytotoxische Verbindung, die laut Studien potenziell leberschädigend wirken kann. Das ist auch der Grund, warum du im Internet vermehr Warnungen zu Ashwagandha findest.
Studienbelegter Extrakt: KSM-66®
Bei Ogaenics verwenden wir das Markenextrakt KSM-66 Ashwagandha®, einen der weltweit am besten erforschten, reinen Ashwagandha-Wurzelextrakte in Bio-Qualität. Jede Charge an Rohmaterial, die hierfür verwendet wird, wird konsequent auf ihre Identität (nur Wurzelbestandteile) überprüft.
Zudem wurde KSM-66 Ashwagandha® in über 50 klinischen Humanstudien untersucht. Dabei wurden die Teilnehmer*innen systematisch auf mögliche Nebenwirkungen, einschließlich Leber- und Nierenfunktion sowie Schilddrüsenwerte, überwacht. Das Ergebnis: Keine dieser Studien zeigte Hinweise auf Leberschäden oder andere schwerwiegende Nebenwirkungen.
Anwendung und Dosierung von Ashwagandha
Um die positiven Effekte von Ashwagandha zu nutzen, ist die richtige Anwendung entscheidend.
Empfohlene Dosierung
Häufig empfohlen: 2x täglich 300 mg Ashwagandha-Wurzelextrakt. Das ist die Dosierung, mit der die meisten Ashwagandha Studien durchgeführt wurden.
Da hohe Einzeldosen nicht immer gut aufgenommen werden, können kleinere, über den Tag verteilte Mengen effektiver sein.
Beste Einnahmeformen
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Tee: Schonender Einstieg, entspannend und hydratisierend.
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Pulver: Ideal für Smoothies, Overnight Oats oder Nussmuse. Nicht erhitzen!
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Kapseln: Praktisch für eine konstante Einnahme und ein cleanes Produkt.
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Tinktur: Hochkonzentriert und geschmacklich ggf. gewöhnungsbedürftig – einfach in Wasser oder Saft geben.
Fazit: Ashwagandha für Frauen
Ashwagandha (Withania somnifera) ist ein vielseitiges Heilkraut mit beeindruckenden Vorteilen für die Frauengesundheit – von Hormonbalance über sexuelle Gesundheit bis hin zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden.
Die Studienlage ist vielversprechend. Wenn du also auf natürliche Weise dein Wohlbefinden steigern möchtest, könnte Ashwagandha genau das Richtige für dich sein. Doch sprich vorher immer mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.
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