Testosteron_Frauen

Das Sexualhormon Testosteron ist auch für Frauen eine wichtige Kraftquelle – so unterstützt du sie.

Wenn du das Wort Testosteron hörst, was kommt dir in den Sinn? Muskulöse Männer und alles, was typisch männlich ist? Wenn ja, dann bist du nicht allein. Abgesehen von Stereotypen (und Mythen) ist das Sexualhormon Testosteron aber genauso wichtig für die Gesundheit von Frauen. Ein Ungleichgewicht kann uns sogar in mehrfacher Hinsicht beeinträchtigen. Lass uns dieses missverstandene Hormon entmystifizieren.

Warum auch Frauen Testosteron brauchen

Wenn du deine Hormone schon mal überprüfen lassen hast, weißt du, dass Testosteron nicht nur bei Männern vorkommt. Tatsächlich ist es in allen Menschen vorhanden – nur in unterschiedlichen Mengen. Auch Frauen produzieren Testosteron (in unseren Eierstöcken und Nebennieren). Wir haben zwar in der Regel niedrigere Werte als Männer, aber dieses Hormon ist alles andere als unbedeutend. Gründe, warum wir es brauchen:

Testosteron spendet Energie und Vitalität

Testosteron trägt zu unserem allgemeinen Energielevel und unserer Vitalität bei. Es hilft dabei, die Stimmung zu regulieren, und sorgt dafür, dass wir aufstehen und loslegen können (wichtig für einen aktiven Lebensstil!).

Testosteron für Muskeln und Knochen

Ein angemessener Testosteronspiegel spielt eine Rolle bei der Erhaltung der Muskelmasse und der Knochendichte. Es hilft, Muskelabbau zu verhindern und unser Skelettsystem stark zu halten.

Testosteron steuert Libido und Sexualtrieb

Wusstest du, dass Testosteron an der Regulierung des sexuellen Verlangens und der sexuellen Funktion beteiligt ist? Ein niedriger Testosteronspiegel kann zu einer verminderten Libido führen, was sich auf Beziehungen und das Selbstwertgefühl auswirken kann.

Testosteron verbessert die kognitive Funktion

Außerdem geht es bei Testosteron nicht nur um die körperliche Gesundheit, sondern auch um die kognitiven Funktionen, wie Gedächtnis und geistige Klarheit.

Erkennen von niedrigem Testosteron bei Frauen

Ab 20 wird unsere Testosteronproduktion bis zu den Wechseljahren immer weiter heruntergefahren. Leider sind die Symptome eines niedrigen Testosteronspiegels eher unklar: Sie sind subtil und werden oft anderen Faktoren zugeschrieben. Außerdem halten gesellschaftliche Stereotypen Frauen oft davon ab, Hilfe für etwas zu suchen, das als “männliches” Problem wahrgenommen wird. Wie kannst du abseit von einer Blutanalyse aber erkennen, ob dein Testosteronspiegel niedrig ist? Hier sind die typischen Anzeichen:

  • Anhaltende Müdigkeit und Energielosigkeit
  • Ungeklärte Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder Depressionen
  • Ein spürbarer Rückgang des sexuellen Verlangens oder der sexuellen Befriedigung
  • Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung des Muskeltonus oder der Muskelkraft
  • Ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche oder brüchige Knochen
  • Gedächtnislücken oder Konzentrationsschwierigkeiten

Wenn du vermutest, dass du einen niedrigen Testosteronspiegel hast, wende dich an deinen Arzt oder deine Ärztin. Er oder sie kann deinen Hormonspiegel mit einem Hormontest bestimmen und mögliche Behandlungsmöglichkeiten ausloten.

Ganzheitliche Wege zur Optimierung des Testosteronspiegels

Neben den Empfehlungen deines Arztes kannst du diese ganzheitlichen Methoden ausprobieren, um deinen Testosteronspiegel auf natürliche Weise zu erhöhen:

  1. Ernährung: Eine der häufigsten Ursachen für niedrige Testosteronspiegel liegen in der Ernährung begründet. Vor allem ein Mangel an bestimmten Nährstoffen, wie Zink und Vitamin D, kann sich negativ auswirken. Achte für eine gesunde Testosteronproduktion auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vollwertkost, ballaststoffreichem Gemüse, magerem Eiweiß und gesunden, nährstoffreichen Fetten ist. Schränke den übermäßigen Verzehr von extrem verarbeiteten Lebensmitteln und Transfetten ein. Achte außerdem darauf, dass du genügend Eiweiß zu dir nimmst. Mageres Fleisch, Fisch, Eier oder pflanzliche Alternativen wie gentechnikfreies Tempeh, Bohnen und Hülsenfrüchte sind hormonfreundlich.
  2. Bewege dich: Baue  sowohl Herz-Kreislauf-Übungen (wie Laufen oder Radfahren) als auch Krafttraining (Gewichtheben) in dein Programm ein. Vor allem Krafttraining kann das Testosteron steigern! Aber Vorsicht: Vermeide übermäßiges Training.
  3. Schlaf: Wie bei jedem hormonellen Ungleichgewicht ist die Qualität des Schlafs entscheidend (unzureichender Schlaf kann zu einem Rückgang des Testosteronspiegels führen). Strebe 7-9 Stunden erholsamen Schlaf pro Nacht an.
  4. Stressbewältigung: Praktiziere Techniken zum Stressabbau wie Yoga, Meditation und tiefe Atemübungen. Ein hoher Stresspegel kann zu einer erhöhten Cortisolproduktion führen, die den Testosteronspiegel senken kann. Cortisol kannst du auch mit Hilfe von Ashwagandha als Nahrungsergänzung senken. Achte aber auf eine klinische Dosierung von 600 Milligramm pro Tag.
  5. Nahrungsergänzungsmittel: Nimm vor allem Vitamine und Mineralien zu dir, insbesondere Vitamin D, Zink und Magnesium. Sie sind wichtig für die Testosteronproduktion. Studien zeigen, dass Reishi-Pilze auch den Testosteronspiegel regulieren können. Du findest sie als Add on in unserem Vitamin D Hello Sunshine oder Hello Sunshine plus K2
  6. Sexuelle Aktivität: Ja, die Intimität mit deinem Partner kann dazu beitragen, einen gesunden Testosteronspiegel zu erhalten!

Diese Supplements unterstützen deinen Testosteronspiegel

Nur die besten Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzenwirkstoffe, gewonnen aus Bio-Zutaten, kommen für unsere Ogaenics Bio-Nahrungsergänzung in Frage. Und wir achten genauso gewissenhaft darauf, was weggelassen wird, wie auf das, was reinkommt.

Fazit

Testosteron ist nicht nur ein “männliches” Hormon, sondern spielt auch in der Gesundheit von Frauen eine entscheidende Rolle. Von Energie und Muskeln bis hin zur Libido und kognitiven Funktionen beeinflusst es zahlreiche Aspekte unseres Wohlbefindens. Ein niedriger Testosteronspiegel kann subtile, aber bedeutsame Auswirkungen haben. Indem wir die Bedeutung von Testosteron für Frauen verstehen und ganzheitliche Ansätze zur Steigerung unseres Hormonspiegels verfolgen, können wir unsere Gesundheit und Lebensqualität optimieren. Es ist an der Zeit, die Mythen zu überwinden und dieses missverstandene Hormon in seiner Bedeutung anzuerkennen.

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